Eine fünfteilige Fortbildung für Fachkräfte aus erziehenden, lehrenden und beratenden Berufen
Traumatisierung und Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen ist eine Herausforderung, mit der Fachkräfte in erziehenden, lehrenden und beratenden Berufen täglich konfrontiert sind oder sein können. Es ist daher sinnvoll und notwendig, eine professionelle Handlungskompetenz zu erwerben, die von einer fachlich begründeten Konzeption getragen wird.
Die Traumapädagogik als eine relativ neue Fachdisziplin hat sich inzwischen fest etabliert und liefert sowohl fachtheoretisches Wissen als auch fachpraktische Kompetenz. Damit sind die Voraussetzungen geschaffen, damit eine Traumatisierung nicht nur erkannt, sondern auch erfolgreich im Zusammenwirken von Traumapädagogik und Traumatherapie bearbeitet bzw. behandelt werden kann.
Oft sind es gerade die Fachkräfte in den Kitas, Ogatas, Grundschulen, weiterführenden Schulen oder im Freizeitbereich, die als erste mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen in Berührung kommen und damit die Möglichkeit haben, eine vorhandene Traumatisierung wahrnehmen zu können.
In unserer fünfteiligen Fortbildung nähern wir uns dem Phänomen der Traumatisierung unter verschiedenen Gesichtspunkten:
Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte
aus erziehenden, lehrenden und beratenden Berufen und
beinhaltet sowohl allgemeine als auch
berufsbezogene, übergreifende theoretische und praktische Elemente.
Die Veranstaltung erfolgt in Zusammenarbeit mit der VHS-Dormagen.
Anmeldungen bitte über die VHS in Dormagen.
Der erste Seminartag ist am Samstag, 23. März 2019 von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr.
Weitere Informationen folgen in den nächsten Tagen.
Stand: 13.11.2018